V1 Matrize, Kunststoff PC weiß, Ø: 3,0 mm, 1 Stück (PC rot ist ausverkauft!)
V1 Matrize, Kunststoff PC weiß, Ø: 3,0 mm, 1 Stück (PC rot ist ausverkauft!)
Art.Nr. 411000-2
Teleskoptechnik, Kugellager-Geschiebe nach Vigano
Das V1-Attachment (Kugelgeschiebe nach Vigano) ist ein extrakoronal zu verarbeitendes Verbindungselement für herausnehmbaren Zahnersatz. Der Anwendungsbereich umfasst Schalt- sowie uni- und bilaterale Freiendprothesen.
Das neue Geschiebe kann, bedingt durch das geringe Konstruktionsvolumen, auch in schwierigen Situationen für heraus-nehmbaren Zahnersatz verwendet werden. Die Version mit integrierter Auflageraste der Patrize ermöglicht die Herstellung eines unsichtbaren in der Prothese liegenden Schubverteilungsarms.
Das Kugelgeschiebe ist frei beweglich, d.h. eine Rotation in alle Richtungen (außer Richtung Rückenplatte Primärteil) ist möglich. Die Patrizen werden in die Kronenmodellation einbezogen die Matrizen werden im Prothesenkunststoff mechanisch gehalten oder mit der Modellgussbasis verstiftet.
Bei zu geringer Friktion kann die Primärkrone mittels Skalpell angehoben und mit selbsthärtendem Kunststoff fixiert werden.
Alle Vorteile auf einen Blick:
- extrem geringe Höhe, auch für sehr knappe Bissverhältnisse geeignet
- integrierte Auflage-Raste für einen unsichtbaren, in der Prothese liegenden Schubverteilungsarm
- Matrizen zum Teil aktivierbar
- Fraktion unabhängig von der Bauhöhe
- auch für Implantate geeignet
- ästhetische Arbeit bei gleicher Leistungsvergütung
- Voll- und Teilverblendung aus Keramik und Kunststoff
- Einfache Handhabung für Patienten beim Ein- und Ausgliedern, behindertengerecht
- einfache, zeitsparende Herstellung für den Zahntechniker - kein Löten, Lasern und Kleben
Verarbeitung der Patrizen:
1. Beim Festlegen der Einschubrichtung das Meistermodell im rechten Winkel zum Kieferkammverlauf ausrichten.
2. Die Krone (Verblendkrone) wie üblich aus Wachs modellieren. Die gewünschte Patrize (POM oder Wachs) mit einem Parallelhalter dicht an den Stumpf bringen, mit der Auflageraste bzw. Rückenplatte nah der Basis an der Krone befestigen und in die Modellation einbeziehen. Die Einschubfläche ergibt sich aus der Form der Patrize (Fräsen entfällt).
3. Kronenmodellation mit dem Primärteil einbetten und wie gewohnt gießen. Dabei unbedingt darauf achten, dass Einschubfläche, Auflageraste und Kugel frei von Wachsresten sind. Die Ausarbeitung erfolgt wie üblich; keine Bearbeitung am Primärteil.
4. Die Krone wie gewohnt für den Keramikbrand vorbereiten und mit handelsüblicher Keramik- bzw. Kunststoffverblendung versehen. Die Krone kann voll verblendet werden – mit Ausnahme der Begrenzungsfläche zur Auflageraste. Nach der Verblendung das Primärteil mit einer Silberdrahtbürste reinigen (vorglänzen)
und mit Polierpaste und weicher Bürste hochglanzpolieren.
Vorsicht: Dabei darf kein Substanzverlust der Kugel entstehen (Politur ohne Bearbeitung)!
Produktbeschreibung
V1 Matrize, Kunststoff PC weiß, Ø: 3,0 mm, 1 Stück (PC rot ist ausverkauft!)
Das V1-Attachment (Kugelgeschiebe nach Vigano) ist ein extrakoronal zu verarbeitendes Verbindungselement für herausnehmbaren Zahnersatz. Der Anwendungsbereich umfasst Schalt- sowie uni- und bilaterale Freiendprothesen.
Das neue Geschiebe kann, bedingt durch das geringe Konstruktionsvolumen, auch in schwierigen Situationen für heraus-nehmbaren Zahnersatz verwendet werden. Die Version mit integrierter Auflageraste der Patrize ermöglicht die Herstellung eines unsichtbaren in der Prothese liegenden Schubverteilungsarms.
Das Kugelgeschiebe ist frei beweglich, d. h. eine Rotation in alle Richtungen (außer Richtung Rückenplatte Primärteil) ist möglich. Die Patrizen werden in die Kronenmodellation einbezogen die Matrizen werden im Prothesenkunststoff mechanisch gehalten oder mit der Modellgussbasis verstiftet.
Bei zu geringer Friktion kann die Primärkrone mittels Skalpell angehoben und mit selbsthärtendem Kunststoff fixiert werden.
Alle Vorteile auf einen Blick:
- extrem geringe Höhe, auch für sehr knappe Bissverhältnisse geeignet
- integrierte Auflage-Raste für einen unsichtbaren, in der Prothese liegenden Schubverteilungsarm
- Matrizen zum Teil aktivierbar
- Fraktion unabhängig von der Bauhöhe
- auch für Implantate geeignet
- ästhetische Arbeit bei gleicher Leistungsvergütung
- Voll- und Teilverblendung aus Keramik und Kunststoff
- einfache Handhabung für Patienten beim Ein- und Ausgliedern, behindertengerecht
- einfache, zeitsparende Herstellung für den Zahntechniker - kein Löten, Lasern und Kleben
Verarbeitung der Patrizen:
1. Beim Festlegen der Einschubrichtung das Meistermodell im rechten Winkel zum Kieferkammverlauf ausrichten.
2. Die Krone (Verblendkrone) wie üblich aus Wachs modellieren. Die gewünschte Patrize (POM oder Wachs) mit einem Parallelhalter dicht an den Stumpf bringen, mit der Auflageraste bzw. Rückenplatte nah der Basis an der Krone befestigen und in die Modellation einbeziehen. Die Einschubfläche ergibt sich aus der Form der Patrize (Fräsen entfällt).
3. Kronenmodellation mit dem Primärteil einbetten und wie gewohnt gießen. Dabei unbedingt darauf achten, dass Einschubfläche, Auflageraste und Kugel frei von Wachsresten sind. Die Ausarbeitung erfolgt wie üblich; keine Bearbeitung am Primärteil.
4. Die Krone wie gewohnt für den Keramikbrand vorbereiten und mit handelsüblicher Keramik- bzw. Kunststoffverblendung versehen. Die Krone kann voll verblendet werden - mit Ausnahme der Begrenzungsfläche zur Auflageraste. Nach der Verblendung das Primärteil mit einer Silberdrahtbürste reinigen (vorglänzen) und mit Polierpaste und weicher Bürste hochglanzpolieren.
Vorsicht: Dabei darf kein Substanzverlust der Kugel entstehen (Politur ohne Bearbeitung)!
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