Cupral Dosierspritze mit 1,7 g Paste + 5 Kanülen
Cupral Dosierspritze mit 1,7 g Paste + 5 Kanülen
Art.Nr. 40111-2
- schnelle Ausheilung, auch ohne Antibiotika
- selektive Auflösung des Taschenpithels mit Membranbildung
- Keimreduktion mit Langzeitwirkung durch pH-Wert-Stabilisierung
- als Breitbandtherapeutikum ohne Resistenzbildung vielfach bewährt
Indikation / Zweckbestimmung:
Zur Wurzelbehandlung mit und ohne Depotphorese®. Auch als medikamentöse Zwischeneinlage. Zur indirekten Pulpenüberkappung. Zur augmentativen Behandlung von Parodontopathien.
Anwendung:
Wurzelbehandlung mit oder ohne Depotphorese®: Cupral® wird mit dem Lentulo in den Wurzelkanal eingebracht. Für die Depotphorese® sollte Cupral® mit Aqua dest. in eine sahnige Konsistenz gebracht werden.
Indirekte Pulpenüberkappung:
Die Paste wird in dünner Schicht auf den Kavitätenboden aufgebracht. Danach kann mit dem Warmluftbläser oberflächlich angetrocknet werden. Die Unterfüllung legt man drucklos darüber.
Behandlung von Parodontopathien:
Üblicherweise wird das Cupral® mit einem Spatel oder direkt mit der Dosierspritze appliziert. Bei deutlicher Taschenbildung kann auch ein mit Cupral® getränkter Baumwollfaden in die Tasche eingebracht werden. Weiterhin ist es möglich, die Taschen mit einem mit Cupral® getränkten Schwämmchen (maximale Liegezeit 20 min) auszutamponieren oder die Paste mit einem Pinsel in die Tasche direkt zu applizieren.
Hinweis:
Cupral® kann unter ungünstigen Umständen (z. B. Verschmieren des Kavitätendentins) Verfärbungen verursachen. Nach der Behandlung mit Cupral® gegebenenfalls die Kavität mit reinem Calciumhydroxidhochdispers gründlich auswischen. Bei Frontzähnen wird daher zur Wurzelbehandlung die Anwendung einer Mischung von einem Teil Cupral® mit ca. neun Teilen Calciumhydroxid-hochdispers empfohlen.
Inhaltsstoffe:
Calciumhydroxid-hochdispers, Kupfersulfat, Calciumsulfat, Kupfer-II-hydroxid, Methylcellulose, Aqua dest.
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